HOCHBAU PLANUNGSBÜRO
Häuser in biologischer Bauweise
Bauträger-Baumeister-Zimmermeister
Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, ein neues Haus zu kaufen, brauchen Sie die Hilfe eines wirklichen Fachmannes:
62 jährige Erfahrung (seit 1955) beim Bau von Holzhäusern
Referenzliste mit über 5000 in Europa und sogar in Japan verkauften
Objekten sind Garant für Qualität und Ausführung
Nach einer persönlichen kostenlosen Vorberatung arbeiten wir Ihnen einen Vorentwurf mit genauem Angebot aus!
Die gesündeste und wärmste Art zu wohnen!
Im waldreichen Mittel- und Nordeuropa hat das Holzhaus eine lange Tradition, die vom einfachen Zaun bis zu tausend Jahre alten Stabkirchen reicht. Die Verwendung von Holz als Unterkunft geht bis in die Altsteinzeit zurück, bei denen ein Großteil der Häuser aus Holz bestand. Die ältesten Zeugen stammen aus der späten Bronzezeit (1100-750 vor Christi).
Im Laufe der Jahrhunderte ist der Umgang mit dem Baustoff Holz, seine technischen Bearbeitungsmethoden, Verbindungstechniken der Bauteile weiterentwickelt worden. Jedoch sind die Erfahrungen und Methoden des alten Holzhauses heute genauso zeitgemäß wie anno dazumal. In ganz Europa wird uns demonstriert, dass Holzhäuser Hunderte von Jahren überdauert haben.
Schon von Beginn der Menschheitsgeschichte an versuchte der Mensch, sich mit anfangs primitiven, später mit immer durchdachteren baulichen Anlagen vor der rauhen Umwelt zu schützen. Einer der ersten Baustoffe, mit dem er damit in Berührung kam, war das Holz. Mit Holz verbinden wir Wärme und Geborgenheit.
Viele Tiere bauen mit diesem Rohstoff ihre Nester, Vögel haben Höhlen in Bäumen, und ebenso umgibt sich der Mensch mit diesem schützenden, belebenden, wertvollsten, zeitlos-modernen Baustoff: ein Ideal - dritte Haut - ein physisch harmonisierender Bauorganismus. Das heißt ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
Holz ist ein Geschenk der Natur. Das Grundmaterial Holz bietet daher größte Formvielfalt, sodass sich neue Ideen und Vorstellungen an ein Holzhaus verwirklichen lassen. Wir sind bemüht, dass Sie auf den Charme der Natur nicht verzichten müssen, deswegen bauen wir Holzhäuser, die diesen Charme widerspiegeln.
Neue Technologien der Holzverarbeitung und die Wiederentdeckung der Natur als untrennbarer Teil unseres Lebens haben zu einer Neubewertung des natürlichen Baustoffes Holz geführt. Vom Wald zum Baustoff Holz, zum idyllischen, gesunden Wohnen, zu einem Haus aus Holz.
Bei unserer Öko-Energiesparwand haben wir alle diese Punkte vereint und haben das Konzept eines absolut baubiologischen Elementhauses entwickelt. Unsere Holzhäuser bleiben über Generationen wertbeständig und sind wertsteigend. Wir haben Rücksicht genommen, dass wir einen großen Teil unseres Lebens in unseren eigenen vier Wänden verbringen. Das dort herrschende Raumklima beeinflusst unsere geistige und körperliche Verfassung. Unsere Öko-Energiesparwand ist daher hygroskopisch (luftfeuchtigkeitsregulierend) und sorgt bei optimaler Wärmedämmung für ein dauerhaft angenehmes Raumklima. Die Temperaturangleichung von Raumluft und Raumoberflächentemperatur der Wände bewirkt ein stabiles und psychologisch angenehmes Wärmegleichgewicht. Es herrscht dadurch ein natürlicher Klimaausgleich - es geht wenig Wärme verloren -, und bei Abkühlung läßt sich der Raum in kurzer Zeit wieder aufwärmen. (Eine kostspielige Dauerheizung mit ungünstigen monotonem Klima entfällt.)
Unser Richtspruch ist: das Wohlbefinden der Bewohner orientiert sich - das lehrt die Erfahrung - an Materialien, die durch eine natürliche Umgebung geprägt sind. Daher haben wir das Konzept eines baubiologischen Elementhauses entwickelt, in welches Ihre individuellen Wünsche einfließen können. Wir sind ein Team mit langjähriger Erfahrung, sind offen für neue Ideen und auch unkonventionell, wenn neue Formen verlangt werden.
Sowohl Vollholz als auch verleimte Blockhausbohlen sind kernfrei geschnitten und auf die optimale Holzfeuchte getrocknet.
Sie sind in Wandstärken ab 60 Millimeter erhältlich.
Aber auch Kombinationen beispielsweise mit Fichte/Lärche sind bei uns jederzeit verfügbar.
Holzarten: Fichte, Lärche
Qualität: Sichtqualität, 4-seitig gehobelt, Kanten gefast
Holzfeuchtigkeit: Außenwände: 14 (± 2) %, Innenwände: 12 (± 2) %
Die setzungsfreie Blockhausbohle.
Die Vision
Die Zeit war reif, setzungsfreier Blockwände Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Herausforderung dabei lag insbesondere in der industriellen und kostengünstigen Fertigungstechnik.
Als zentrale Ansatzpunkte erwiesen sich einerseits der Versuch, den sehr guten statischen Wert von Holz längs der Faser zu nutzen, andererseits die Notwendigkeit, die typische Holzoptik beizubehalten.
Die Lösung: Bilam forte - die setzungsfreie Blockhausbohle
Nach langer Entwicklungsarbeit ist es gelungen, eine technische Lösung für eine wirtschaftliche Serienfertigung zu finden.
Und zwar, indem das stabilisierende Holz längs der Faser in das Innere der Blockhausbohle integriert wurde.
Dieser raffinierte Kunstgriff garantiert sowohl eine weitgehende Setzungsfreiheit als auch die gewünschte Holzoptik. Lärche-Fichte
Die weiteren Vorteile von Bilam forte
Über ein spezielles Nut-Feder-Profil erfüllt Bilam forte natürlich auch die hohen Anforderungen im modernen, energiebewussten Hausbau.
Weinberger liefert Bilam forte in Wandstärken bis 200 mm und in Steigmaßen bis 200 mm. Andere Breiten und Höhen auf Anfrage.
NEU! Reduzierte Lambda-Werte (Wärmedurchgangskoeffizient)
Exklusiv für Blockhäuser mit RAL-Gütezeichen GZ 402
Anstatt bisher 0,13 W/mK (allgemeiner Wert für Nadelholz laut DIN EN 12524:2000-07)
Neu 0,105 W/mK *)
Bei einschaliger Massiv-Block-Bauweise ab 200 mm Wandstärke und unter Einhaltung aller RAL-Vorschriften ist die Erlangung des deutschen Energieausweises gewährleistet.
*) Dieser Wert nimmt Bezug auf Untersuchungen und Gutachten im Auftrag der Gütegemeinschaft Blockhausbau e.V.
Die Aufgabe mit dem Ziel, ein Bauwerk nach rein biologischen Gesichtspunkten zu planen und zu errichten. Wohnbau im Einklang mit der Natur aus Naturwolle, Schafwolle oder Flachswolle. Vom Architekten entworfene Grundrisse entsprechend den Wünschen der Hausbesitzer kreativ gestaltet, Akzente wie Erker, Wintergarten, Balkone, Carport etc. geben jedem BIOTOM-Haus einen unverwechselbaren Charakter.
BIO bedeutet:
Reinexpandierter Kork, ein natürlicher Isolierstoff, gebunden mit eigenem Harz.
BIO bedeutet:
Gesundes, langjährig gewachsenes und getrocknetes Holz, einer der wertvollsten Baustoffe.
BIO bedeutet:
Biologische, faserverstärkte Naturgipsplatten, bestehend aus Naturgips, Wasser und Holz - Zellulose.
BIO bedeutet:
Steinwolle, aus den Naturprodukten Diabas und Dolomit hergestellt - atmungsaktiv, mit hervorragendem Wärmedämmvermögen.
WERT bedeutet:
Beste Wärmedämmung, beste Schalldämmung, Einsparung bei Heizkosten, zukunftsorientierte Technik bei einer Wandstärke von 30-40 cm.
WERT bedeutet:
Die Entscheidung des Hausbesitzers gegen die Gleichförmigkeit und Wohnen vom ersten Tag an in einem Niedrigenergiehaus mit gesundem Raumklima.
BIO-WERT bedeutet:
Vereinigung aller angeführten Punkte
Ein Passivhaus weist nach einer Definition des Passivhaus-Instituts Darmstatt (Dr. Feist) einen Heizwärmebedarf (Energiekennzahl) von maximal 10kWh/m²a auf. Bei so guten thermischen Eigenschaften ist ein konventionelles Heizsystem nicht mehr zwingend nötig, das Haus wird durch die inneren Gewinne (Personen, Elektrogeräte) sowie die solaren Gewinne geheizt. Der Restwärmebedarf wird durch Erwärmung der Zuluft abgedeckt. Ohne kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist dies nicht möglich, weil die Lüftungswärmeverluste zu groß wären
Da die guten thermischen Eigenschaften nicht durch ineffiziente Bereitstellung der notwendigen Restenergie zunichte gemacht werden sollen, werden weitere Passivhaus-Kriterien vorgegeben:
Pauschale und undifferenzierte Aussagen versprechen leider manchmal Dinge, die nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar sind. Das "Haus, das ohne Heizung auskommt" ist zwar bei sorgfältiger Planung durchaus realisierbar, Sie sollten aber unbedingt die Vorteile und Nachteile kennen, die der Bau und der Betrieb eines Passivhauses mit sich bringen.
Kostenersparnis beim Passivhaus - die Theorie:
Bei Verbesserung des thermischen Standards (mehr Dämmen, bessere Fenster,...) entstehen Kosten. Dafür spart man sich im Gegenzug Energiekosten beim Betrieb des Gebäudes. Ein Minimum an Kosten ergibt sich bei ca. 40 bis 50kWh/m² (Niedrigenergiehausbereich). Mehrinvestitionen in die Dämmung scheinen sich hier nicht mehr zu amortisieren, weil diese Kosten höher sind als die Kosten für die Beheizung . Lange Zeit gab es deshalb nur einzelne Versuchsobjekte, bei denen noch mehr gedämmt wurde.
Der weite Weg:
Heute gibt es Materialien und Technologien, die das Erreichen eines weiteren Minimums möglich machen . Bei ca. 15kWh/m² ist ein konventionelles Heizsystem in der Theorie überflüssig, die benötigte Restwärme wird über die Lüftungsanlage zugeführt. Die Kosten springen an dieser Stelle nach unten, da die Investitionen für die Heizung entfallen.
In der Praxis haben sich jedoch ein paar Nachteile der Kopplung von Belüftung und Beheizung durch die Zulufterwärmung ergeben (im Wesentlichen die schlecht beeinflussbare Luftfeuchte im Haus). Aus diesem Grund werden auch in Passivhäusern oft einfache und eher unaufwändige Heizsysteme installiert oder eine Bauteilaktivierung ausgeführt.
Um ein Passivhaus zu verwirklichen, sind folgende Punkte notwendig:
Allgemeine Grundregeln zur Ausführung der luftdichten Ebene: Alle(!) eingesetzten Materialien müssen luftdicht sein.Die eingesetzten Materialien müssen aufeinander abgestimmt sein (z.B. zur Dichtungsbahn passender Kleber).Die Materialien müssen auch auf längere Zeit gesehen dauerhaft dicht bleiben (also z.B. auch auf lange Zeit UV-beständig oder feuchtebeständig sein). Für wie viele Jahre ist das überhaupt möglich ?
Die luftdichte Ebene muss immer raumseitig liegen, d.h. an der Innenseite der Dämmebene. Eine geringfügige Verlagerung in die Dämmebene (z.B. bei gedämmter Installationsebene) ist zulässig (Richtwert: 1/4 der Dämmung innerhalb und 3/4 außerhalb der Dampfbremse ist tolerierbar).
Die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller unbedingt beachten. Fugenflanken müssen trocken und staubfrei sein. Poröse Materialen vorher mit Primer (Voranstrich) behandeln.
Grundsätzliche Überlegungen zur Erzielung einer guten Gebäudedichtheit.
Legen Sie möglichst bald ein auf das Dämmsystem abgestimmtes "Dichtheitskonzept" fest. Dazu gehört
Achten Sie auf sorgfältige Ausführung der Dampfbremse in allen Ecken, hier sind durch Überlappungen und unsaubere Verklebung oft Problemstellen gegeben. Unbedingt zu empfehlen ist eine Installationsebene vor der Dampfbremse.
Achten Sie beim Anschluss der Dampfbremse an die Fundamentplatte darauf, dass die Folie ausreichend lang in die Platte steht .
Und wenn man eine Stelle vergessen hat bzw. der Kleber sich nachträglich löst ?
Wie schauen die Folien bzw. die Klebestellen in 10 Jahren aus ?
Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist beim Passivhaus ein Muss. Ohne diese kann es aus physikalischen Gründen kein Passivhaus geben: Selbst wenn die Transmissionsverluste gleich null wären, würde sich allein durch die Lüftungsverluste eine Energiekennzahl von ca. 30kWh/m² ergeben.
Binden Sie den Dunstabzug nicht in die Lüftungsanlage ein
Die bewegten Luftmengen sind so groß, dass dadurch das Lüftungskonzept stark beeinträchtigt wird. Wenn ein Dunstabzug benötigt wird, so sollte er im Umluftbetrieb gefahren werden.
Optimieren Sie die Gebäudedichtheit
Besonders bei Passivhäusern ist die Dichtheit wichtig, weil die Zuluft von der Abluft erwärmt wird. Wenn viel Luft unkontrolliert entweicht, geht auch viel Wärme verloren, da sie nicht am Wärmetauscher rückgewonnen werden kann.Legen Sie Zu- und Abluftöffnung der Lüftungsanlage an die gleiche Seite des Hauses, sonst kommt es durch die unterschiedlichen Luftdruckverhältnisse bei Wind zu ungeplanten Durchströmungen. Die beiden Öffnungen sollten jedoch auch nicht zu knapp beieinander angeordnet werden. Zu- und Abluft müssen genau aufeinander abgestimmt werden,nicht nur planerisch, sondern auch dann tatsächlich im Haus. Die gesamte Differenzluftmenge muss nämlich durch Fugen zu- oder abströmen und kommt somit nicht über den Wärmetauscher.
Verwenden Sie ein geeignetes Lüftungsgerät, das folgende Anforderungen erfüllt:
Gerade beim Passivhaus ist es wichtig, einen guten Planer zu haben. Die Verbindung von Heizung und Lüftung in einem Medium ist vom Konzept her nicht unproblematisch. Das Schlafzimmer soll beispielsweise kühl sein, liegt aber in der Zuluftzone, in der die warme Luft einströmt. Das Bad wiederum soll warm sein, liegt aber in der Abluftzone, wo die Luft oft schon die Wärme abgegeben hat.
Diffusion s offene Wand mit Korkisolierung
Kann Feuchtigkeit durch die Konstruktion ausgetauscht werden?
Ja, und zwar durch Diffusion. Diffusionsoffenheit ist aber etwas anderes als Undichtheit. Ein Wandaufbau sollte diffusionsoffen sein, um eine Austrocknung von eventueller Feuchtigkeit in der Konstruktion zu ermöglichen. Diffusion ist ein sehr langsamer Vorgang und hat nichts mit der Durchströmung des Bauteils mit Luft zu tun.
Unter Diffusion versteht man einen sehr langsamen Vorgang, bei dem Gase andere Gase oder sogar Festkörper durchdringen. Die Diffusion ist ein Vorgang, bei dem Moleküle wandern. Je kleiner die Moleküle des Gases, desto leichter werden Festkörper durchwandert.
Treibende Kraft für diesen Prozess ist ein Unterschied in der Konzentration. So kommt es beispielsweise im Winter zu einer Wasserdampfdiffusion durch eine Außenwand von innen nach außen, weil der Dampfdruck im Winter normalerweise innen höher ist als außen.
Der Widerstand, den ein Baustoff der Diffusion entgegensetzt, wird durch den Diffusionswiderstandswert (m-Wert, sprich "mü-Wert") angegeben
Der Diffusionsvorgang darf aber nicht mit einer Undichtheit des Bauteils verwechselt werden, die z.B. durch Fugen entsteht. Solche Undichtheiten ermöglichen einen makroskopischen Stofftransport durch die Gebäudehülle mit allen damit verbundenen Nachteilen. Von der Größenordnung her kann z.B. bei einem Bauteil ein Feuchteeintrag von täglich 1 Gramm Wasser pro m² Bauteilfläche durchaus vorkommen. Im Vergleich dazu liegt der Feuchteeintrag durch eine Fuge oder eine Undichtheit vielleicht bei täglich 300 Gramm Wasser pro Meter Fuge. Diffusionsoffenes Bauen ist bauphysikalisch in Ordnung und wird auch von Bauökologen empfohlen.
Was heißt das für einen optimalen Wandaufbau?
Bauen Sie diffusionsoffen, das empfehlen die Bauökologen.
Was heißt "Atmen der Wände"?
Damit die Fähigkeit der Wand gemeint, Feuchtigkeit zu regulieren. Ein gewisse Speicherfähigkeit für Feuchtigkeit ist sehr positiv.
Die Wand wirkt damit als Puffer für die Luftfeuchtigkeit und kann diese ausgleichen. Dadurch werden kurze Feuchtigkeitsspitzen abgefangen.